Die Industrie befindet sich in einem “Kampf um die Talente”. Wer gut ausgebildete und hochqualifizierte Arbeitskräfte einstellen möchte, muss im Recruiting enorme Überzeugungsarbeit bei den Bewerbern leisten und Perspektiven bieten. Teambuilding-Events zu Beginn der Ausbildung bzw. zum Berufsstart leisten genau das: sie unterstützen den Onboarding-Prozess, fördern die Persönlichkeitsentwicklung und tragen so zu einer langfristigen Bindung der jungen Mitarbeiter an das Unternehmen bei.
Laut azubi.report 2019 ist Berufseinsteigern vor allem das Interesse und der Spaß an der Tätigkeit am wichtigsten. Fast 95 Prozent der Befragten geben dies an. Auf Platz zwei rangiert mit 84 Prozent ein gutes Weiterbildungsangebot, dicht gefolgt von guten Aufstiegschancen mit 82 Prozent. Der Wunsch, nach der Ausbildung ein hohes Gehalt zu erzielen, landet mit 74,5 Prozent (lediglich) auf Platz vier.
Der Bericht macht klar: Moderne Unternehmen müssen sich für Nachwuchskräfte erlebbar machen.
Genau hier setzen die maßgeschneiderten Azubi- und Lehrling-Events von Conout an.
Gemeinsame (Erfolgs-)Erlebnisse abseits des stressigen Arbeitsalltags wirken motivierend und fördern das Teambewusstsein. Bei Conout verfolgen Azubi-Events stets einen erlebnispädagogischen Ansatz, sprich eine Kombination aus Spaß und der Weiterbildung der sozialen Kompetenzen. Man spricht hier von “Infotainment” – es gilt gleichermaßen zu informieren als auch zu unterhalten. Dabei bewegen sich die Conout-Events immer in einem Mix aus „Erleben, Reflexion und Fachinput”. Durch diese Herangehensweise werden neue Erkenntnisse nicht nur verstanden, sondern auch mitgenommen und angewendet.
Resilienz stärken, Alltags-Probleme meistern
Zusätzlich legt Conout den Fokus auf ressourcenorientiertes Handeln. Hierbei liegt der Fokus auf bereits bestehende Stärken des Mitarbeiters und deren Weiterentwicklung. Diese Methodik stellt somit den Gegenpol zum potenzialorientierten Arbeiten dar, wo es mehr darum geht, Schwächen auszuschalten. Die Folge: Die Resilienz (Widerstandskraft) wird gestärkt und es werden Wege aufgezeigt, wie der Einzelne alltägliche Probleme und Herausforderungen besser abwehren kann.
„Im Grunde geht es darum, Dinge, die uns Spaß machen und die uns positive Energie bringen, stärker zu nutzen. Umgekehrt müssen die Teilnehmer lernen, Dinge, die sie als anstrengend oder stressig empfinden, zu meiden. Das ist im Berufsalltag freilich nicht immer möglich, aber selbst dann können wir lernen, entspannter damit umzugehen.”
Die Soft Skills zu trainieren und die Persönlichkeitsentwicklung der Azubis voranzutreiben und zu fördern, unterstreicht die Wichtigkeit sinnvoller Azubi-Events. Zusätzlich erhöhen Unternehmen dadurch ihre Attraktivität für Bewerber – ganz im Sinne des Employer Brandings und des schwelenden “War of Talents”.
Welche Soft Skills müssen trainiert werden?
- Förderung von Zusammengehörigkeitsgefühl und Gemeinschaft
- Klare Kommunikation
- Umgang und Vermeidung von Konflikten
- Selbstwahrnehmung und Persönlichkeitsentwicklung
- Respekt und Umgangsformen
- Problemlösungen in ganzheitlichen Zusammenhängen
Die Investition in “Trainvents”, junge Nachwuchskräfte und deren Weiterentwicklung ist daher eine notwendige Investition in die Zukunft – insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels.
Zur INFO:
In Österreich werden verschiedene Ausbildungsmaßnahmen im Rahmen der Lehrbetriebsförderungen gefördert. Die Förderhöhe beträgt hierbei 75 Prozent der Kurskosten bis zu einer Gesamthöhe von 2.000 Euro pro Lehrling. Gerne beraten wir Sie hierzu!
